Das Land mit den meisten UNESCO Weltkulturerbestätten

Veröffentlicht: 09. März 2017 Aktualisiert: 22. März 2021 von
In diesem Artikel wird Ihnen Italien als das Land mit den meisten UNESCO Kulturerben und damit als ein "Must-See" für kulturinteressierte Reisende vorgestellt.

Italien ein Land voller Weltkulturerbe

Italien blickt stolz auf eine beeindruckende Zahl, wenn es um die Weltkulturerbestätten geht. Ganze 46 Mal wurden bereits besondere Orte des Landes von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Damit ist Italien absoluter Spitzenreiter und schlägt China (41 Stätten) deutlich.

Kolosseum Rom
Die gesamte Altstadt von Rom ist
Weltkulturerbe - das Kolosseum gehört dazu!
Italien hat nicht nur ein Meer an Geschichte, wunderschöne Stände und Küsten, beeindruckende Berglandschaften und kulinarische Highlights zu bieten. Besonders stolz sind die temperamentvollen Italiener für Ihre Kultur.
Diese zieht sich durch das gesamte Land, so dass kaum eine Region ohne Sehenswürdigkeiten oder Besonderheiten auskommen muss.

Für Touristen ist Italien nicht zuletzt aufgrund dieser interessanten Mixtur aus Lebensfreude, Charisma und Kultur immer wieder ein besonderes Ziel.

Touristen reisen aus der ganzen Welt an, um die besonderen Plätze, historischen Monumente und aufwändig gepflegten Stätten zu erkunden, die von der UNSESCO die besondere Auszeichnung des Weltkulturerbes erhalten haben.
Diese Bauwerke, Naturschauspiele oder anderweitig kulturell besonderen Stätten sollen durch diese Ernennung besonders gewürdigt und in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Das Ziel ist es insbesondere, darauf aufmerksam zu machen, dass diese Kultur- und Naturgüter besonders geschützt werden sollten.

Es folgt eine kurze Beschreibung einiger der von der UNESCO bestimmten Weltkulturerbestätten.
Die vollständige Liste ist weiter unten verlinkt.

Ältestes Erbe: Felsbilder in der Lombardei

Das älteste Kulturerbe Italiens sind die Felsbilder der Valcamonica, auch Arte Repustre della Val Camonica, in der Lombardei. Hier finden Kulturbegeisterte Felsbilder, die bereits 8.000 Jahre vor Christus entstanden sind. 1979 wurden die einmaligen Felsbilder zum Weltkulturerbe ernannt.

Der berühmte schiefe Turm auf der Piazza del Duomo

Einen der wohl bekanntesten Plätze Italiens finden wir ebenfalls in der Liste der UNESCO: die Piazza del Duomo in Pisa, die unter anderem den bei Touristen besonders beliebten „schiefen Turm“ beherbergt. 1987 ernannte die UNESCO die Piazza in der Toskana zum Weltkulturerbe.

Der älteste botanische Garten der Welt: L'Orto botanico di Padova

Auch der älteste botanische Garten weltweit wurde im Jahr 1997 zum Weltkulturerbe ernannt: der botanische Garten Padua in Venetien. Im Jahr 1545 angelegt lockt der Garten Jahr für Jahr unzählige Naturfreunde nach Italien.

Monte Etna auf Sizilien

Als einzigartiges Naturschauspiel wurde auch der Monte Etna (zu Deutsch Ätna) von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Er ist der aktivste Vulkan der Welt und bietet vor allem der Forschung ideale Möglichkeiten, um mehr über Vulkane und die Bedingungen zu erfahren, unter denen diese aktiv werden.

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