Rund ums Radeln – So bereiten Sie sich auf eine Fahrradtour vor
im Juni
Von Flensburg bis Friedrichshafen, von Gießen bis Görlitz: In ganz Deutschland ist es unübersehbar – die Fahrradsaison ist angerollt. Und in den kommenden Wochen werden es immer mehr Fahrräder werden, die unsere Straßen bevölkern: Die Sommerferien stehen vor der Tür. Und das ist die Hoch-Zeit für Zweirad-Fans.
Das Fahrrad auf Touren bringen
Über die kalte Jahreszeit hinweg steht das Fahrrad bei vielen von uns meist im Keller, in der Garage oder auf dem Dachboden. Im Schnee oder bei Nieselregen macht das Radfahren wenig Spaß – rund die Hälfte des Jahres kümmern wir uns nicht um unser Bike.Bevor Sie jetzt aber wieder in die Pedale treten, sollten Sie einen Check durchführen, ob Ihr Rad auch straßentauglich ist. Folgendes sollte überprüft werden, im Idealfall vom Fahrradspezialisten des Vertrauens:
- Ist die Bereifung noch in Ordnung?
- Ist die Fahrradkette noch voll funktionstüchtig oder bereits abgenutzt?
- Funktionieren die Bremsen, die Schaltung und das Licht?
- Erkennen Sie oder der Fachmann, dass das Fahrrad seine besten Tage bereits hinter sich hat, sollten Sie über einen Neukauf nachdenken. Fahrradhändler bieten günstige und vor allem sichere Fahrräder an, ob für die Stadt oder für längere Ausflüge.
Sicherheit geht vor – Accessoires fürs Fahrrad
Ist das Bike in Topform, können Sie über kleinere Optimierungen nachdenken. Bei der Auswahl nützlicher Accessoires sollte zunächst Ihre Sicherheit ganz weit vorn stehen: Ein Fahrradhelm kann bei einem Unfall das Schlimmste verhindern, eine Erste-Hilfe-Tasche sollte man bei einer Tour, die mehrere Tage dauert, ebenfalls dabei haben.Damit Sie während einer solchen Fahrt nicht mit einem Platten im Regen stehen, empfiehlt sich die Anschaffung einer Satteltasche mit Werkzeug, Flickzeug und Ersatzschlauch.
Eine Radtour wäre nur der halbe Spaß, wenn man nicht gelegentlich ein gemütliches Päuschen einlegen würde. Dafür bietet sich die Anschaffung eines Fahrradkorbs mit Kühltasche, Decke und etwas Besteck an.
Getränke und Leckereien bleiben so gekühlt und laden zu einem ausgedehnten Picknick ein. Außerdem leisten Sie einen Beitrag zum Umweltschutz, wenn Sie kein Wegwerfgeschirr und -besteck benutzen.
Fahrradfahren – fit in den Sommer
So gerüstet, steht einer ausgedehnten Fahrradtour durch das sommerschöne Deutschland oder unsere Nachbarländer nichts mehr im Weg.Und wenn Sie noch mehr Motivation brauchen, um das Auto stehen zu lassen, denken Sie daran: Sie tun auch Ihrer Gesundheit viel Gutes.
Denn Fahrradfahren trainiert nicht nur die Ausdauer, sondern auch Beine und Hintern. So können Sie sich das schlechte Gewissen beim Blick in den Spiegel ebenso (er)sparen wie den ein oder anderen Gang ins Fitnessstudio.
Autor: Dennis Thalberg
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