Porto bei Briefwahl

Veröffentlicht: 08. März 2014 Aktualisiert: 05. September 2017 von
Hier erfahren Sie, dass man bei der Briefwahl in Deutschland kein Porto zahlen muss und warum dies so geregelt ist.
Briefwahl Umschlag
Umschlag für die Briefwahl

Mit dem Antwortbrief hat die Deutsche Post eine Möglichkeit geschaffen, dass unter bestimmten Voraussetzungen für manche Briefe die Portokosten vom Empfänger übernommen werden.

Die Briefwahl und der Antrag auf die Briefwahl fallen unter diese Regelung, sodass man bei Abgabe seines Stimmzettels per Briefpost kein Porto zahlen muss.

Warum ist dies so?

Der Meinung von dasinternet.net nach will der Staat auf diese Weise sicherstellen, dass die Bürger, wenn sie ihrem Wahlrecht nachkommen, nicht belastet werden.
Auch ärmere Familien können so ohne finanzielle Belastung an der Wahl teilnehmen.

Insgesamt betrachtet vermeidet man so also, dass jemand aus finanziellen Gründen (1,45 Euro Porto) seine Stimme doch nicht abgibt.

Briefwahl aus dem Ausland: Wer zahlt das Porto?

Wie der Bundeswahlleiter mitteilt, ist die Briefwahl aus dem Ausland nicht portofrei. Vielmehr muss hier der Absender seinen Wahlbrief ausreichend frankieren bevor er ihn nach Deutschland abschickt.


Dieser Beitrag schildert die Situation in Deutschland. Es ist jedoch davon auszugehen, dass in den Nachbarländern von Deutschland ähnliche Regeln gelten.

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