Samsung S5: Das Handy für Leistungsfreaks

Veröffentlicht: 28. April 2014 Aktualisiert: 20. April 2022 von
Auf dieser Seite wird ausführlich untersucht, ob das Samsung Galaxy S5 wirklich ein Handy für wahre Leistungsfreaks ist.

Was ein Smartphone alles kann
Leistungsfreaks wollen am liebsten alles!
© Cherezoff | Dreamstime.com
Es gehört heute zum typischen Bild und ist kaum noch aus der Standardausrüstung, ohne die kaum ein Mensch das Haus verlässt, wegzudenken: das Smartphone.

Schnell löste das Supertalent das altbackene und maximal zum Telefonieren oder Nachrichtenschreiben taugende Handy ab. Angefangen bei integrierten Kameras, die viele der „normalen“ Digi-Cams regelrecht in den Schatten stellen, über einen Internetzugang, der in früheren Zeiten höchstens von zu Hause aus möglich war, bis hin zu leistungsstarken Prozessoren, die so manches Notebook blass werden lassen.

Das Smartphone bietet vieles und der Hype um die technisch ausgefeilten Minicomputer, mit denen tatsächlich auch noch telefoniert werden kann, nimmt vor allem in Kreisen der „Leistungsfreaks“ und „Nerds“ ständig zu.

Der „typische Leistungsfreak“

Leistungsfreaks gab es schon immer. Ob bei Autos, bei Computern oder auch im handwerklichen Bereich: Leistung entscheidet oft, ob „zufällig“ ein neues Gerät benötigt wird – egal, ob das Alte seinen Zweck noch erfüllt oder nicht.

Schneller, effektiver, perfektionierter – jede neue Smartphone-Generation lässt die Herzen der Smartphone-Leistungsfreaks dahinschmelzen. Ob es noch als Hype oder sogar schon eher als Sucht bezeichnet werden muss, wenn Smartphone-Fans ständig das neuste und leistungsstärkste Gerät besitzen müssen, sei dahingestellt.

Bemerkenswert ist diese Entwicklung jedoch vor allem dann, wenn Hersteller ein Folgegerät auf den Markt bringen, das nur in den Nuancen verbessert wurde und kaum nennenswerte Unterschiede zum Vorgänger bietet. Zu beobachten ist dies momentan während „des großen Runs“ auf das großspurig angepriesene Samsung Galaxy S5 mit TOP Leistungen.

Begeistert das S5?

Samsung S4
Der Vorgänger vom S5:
Das Samsung Galaxy S4
Zwar bietet das Smartphone mehr Leistung, jedoch ansonsten kaum Neues, das einen Umstieg vom Vorgänger - dem S4 – auf das Nachfolgermodell verständlich machen würde.

Sicher, leichte Verbesserungen konnten während der genaueren Untersuchung von dasinternet.net festgestellt werden – ob diese einen Leistungsfreak jedoch begeistern können, bleibt zu bezweifeln.
Im Folgenden werden nochmals kurz die Features des Samsung Galaxy S5 vorgestellt:

Die Features des S5

Die Optik hat sich kaum verändert – wenn überhaupt zum Nachteil. Schwerer und klobiger kann das S5 gegenüber dem S4 auch dank seines immer noch sehr plastiklastigen Äußeren nicht unbedingt punkten.

Das System (Android) erfuhr, abgesehen von einem minimalen Update der Systemversion keine für den Nutzer spürbare Überarbeitung.

Beim Akku schlagen die Herzen der Leistungsfreaks ein wenig höher – endlich etwas, das mehr Leistung verspricht: Die Akkuleistung wurde verbessert. Zwar nur minimal, aber immerhin.

Vielleicht lockt das Display die Leistungsfreaks heraus? Wahrscheinlich eher nicht, denn dieses wuchs nur unwesentlich, Auflösung und Pixeldichte bleiben annähernd gleich.

Nun wird’s für Leistungsfreaks interessant – oder eben nicht. Denn der Hauptprozessor bleibt wie auch beim S4 ein Quad-Core und die Taktrate erhöht sich kaum merklich.

Zusammengefasst...

Abschließend bleibt also nur zu sagen, dass es sich bei der „Weiterentwicklung“ des S5 im Vergleich zum Vorgängermodell S4 auch für Leistungsfreaks kaum rentiert, den Nachfolger zu kaufen – zumindest solange das S4 seine Arbeit noch verrichtet.

Fazit

Oftmals ist es wohl einfach nur schade um das liebe Geld. Die Hersteller überholen sich laufend gegenseitig, während sie versuchen mit mehr Leistung und interessanteren Features zu trumpfen. Immer das leistungsfähigste Gerät zu haben scheint da schier unmöglich.
Tatsächlich macht es jedoch heute, wo der Standard derart hoch ist, kaum noch einen Unterschied, denn die Leistungsdifferenzen der modernen Smartphones sind in den meisten Fällen derart dünn, dass sie dem Nutzer in aller Regel sowieso kaum auffallen.

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