Geschichte des USB-Sticks

Diese Seite zeigt die noch sehr junge Geschichte des USB-Sticks. Sie erfahren hier die Ursprünge von USB-Sticks bis hin zu aktuellen Entwicklungen.

USB-Sticks haben ihren Ursprung in den 1980ziger Jahren

Auf das Jahr 1988 ist die Entwicklung des ersten USB-Sticks zurückzuführen. Wie so oft ist die Idee aus einer Notsituation entstanden. Es war also nicht geplant einen USB-Stick zu entwickeln, sondern folgendes Ereignis war die Inspiration.

Auf einem Flug war der israelische Ingenieur Dov Moran mit seiner Vorbereitung zu einer Präsentation beschäftigt. Während seiner Arbeit streikte sein Akku und eine Speicherung seiner bisherigen Ergebnisse war nicht mehr möglich. Also waren die Daten nicht mehr zu retten und gingen verloren. Das sollte ihm nie wieder passieren. Die Disketten, mit ihrer relativ kleinen Speicherkapazität, rückten mit der Geburtsstunde des USB-Sticks, immer weiter in den Hintergrund. Heute findet man kaum noch einen PC mit Diskettenlaufwerk. DVDs und auch CDs werden kaum noch zu Zwecken der Datensicherung genutzt.

1989 wurde von ihm die Firma M-Systems gegründet. Vor Beginn der Entwicklung des USB-Sticks war festzulegen, welche Aspekte wichtig sind. Zunächst sollte ein universeller Anschluss die Basis bieten. Dies hat den Vorteil, das dieser Massenspeicher an die unterschiedlichsten Geräte angeschlossen werden kann. Die zweite Komponente, die bedacht werden musste, war der Verkaufspreis, dementsprechend mussten sich auch die Herstellungskosten bewegen. Der erste USB-Flash Drive erhielt den Namen DiskOnKey.

Die Speicherkapazität der ersten USB-Sticks betrugen nur 5 MB. Im Handel waren diese ab dem Jahr 2000 für etwa fünfzig Dollar erhältlich. Wider Erwarten wurde dieses kleine Speichermedium von den Kunden gut angenommen. Die Größe war mit einem Taschenmesser vergleichbar. Diese USB-Sticks waren mit der dazugehörigen Software ausgestattet. Demzufolge gingen die Verbesserungen ständig voran.
Der erste ausziehbare USB-Stick hatte die Abmessungen 85,4 mm x 54,1mm x 1,6 mm.

Im Jahr 2006 wurde die Firma M-Systeme für 1,6 Milliarden Dollar an SanDisk Corporation verkauft.
Die Erwartungen der Kunden erhöhten sich, sodass inzwischen Modelle mit Abmessungen von 20 mm x 15 mm x 3 mm und einem Gewicht von etwa 2 Gramm angeboten werden. Einige Hersteller weisen darauf hin, dass ihre USB-Sticks wasserdicht sind.
Durchschnittlich kann man von einer Lebensdauer von 10 Jahren ausgehen.

Inzwischen findet man die USB Card auf dem Markt. Hierbei handelt es sich um eine Art virtuelle Visitenkarte, welche personalisiert ist. Daten wie Name, Firmenanschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und auch die Webseite, sind hier hinterlegt.

Die Preise richten sich nach den Ausführungen bezüglich des Speichervolumens und des Designs. Einfache USB-Sticks, mit einer Speicherkapazität von 3 GB, sind schon um die 3,00 Euro erhältlich. Angeboten werden diese Massenspeicher auch mit 32 GB und 64 GB.

Da diese kleinen Geräte universell einsetzbar sind, findet man sie nicht nur am PC oder am Laptop, sondern auch an TV Geräten und an Kameras, um nur einige Beispiele zu nennen.

Autor: A.Schmidt
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