Wussten Sie schon, dass ein tödlicher Schusswechsel in den Filmen...

Veröffentlicht: 26. März 2009 Aktualisiert: 19. Juni 2022 von
Hier erfahren Sie in welchen Filmen schon eine Person wirklich erschossen wurde.

Wussten Sie schon, dass ein tödlicher Schusswechsel in den Filmen The Crow und Rust stattfand?

Zu einem guten Actionfilm gehören ohne Frage auch Schießereien - was passiert jedoch, wenn hier etwas nicht rund läuft?

Fall im Film Rust 2021

Bis 2021 gab es nur einen Film in dem ein solcher tödlicher Schusswechsel stattfand, wie der nächste Abschnitt zeigt.
Am 22. Oktober 2021 ereignete sich am Drehort des Films Rust ein tödlicher Unfall. So hat der Schauspieler Alec Baldwin mit einem historischen Requisiten-Revolver die Kamerafrau Halyna Hutchins erschossen und Regisseur Joel Souza des Films schwer verletzt.

Die genauen Hintergründe sind bei Verfassung dieses Artikels noch nicht bekannt. Zunächst wurde davon ausgegangen, dass Baldwin nicht mit einer echten Kugel geschossen hat und die Waffe nicht mit echten Patronen geladen war. So schrieb auch die New York Times hier, dass Hr. Baldwin bestätigt wurde, dass die Waffe sicher sei und bei Abfeuern keinen Schaden anrichten könne. Anfang November 2021 kam dann heraus, dass nach die Waffe doch mit echten Bleikugeln geladen war, obwohl dem Schauspieler bestätigt wurde, dass die Waffe nicht geladen sei. Genauere Hintergründe sind aktuell nicht bekannt.

Der Vorfall ereignete sich bei den Dreharbeiten zu dem Westernfilm "Rust", die in der Nähe der Stadt Santa Fe im Bundesstaat New Mexiko stattfanden.

Fall im Film The Crow 1993

Ebenfalls geschah ein solcher Vorfall während der Dreharbeiten zum Film The Crow (zu deutsch "Die Krähe") im Jahr 1993. Während des Drehs der Todesszene des Hauptdarstellers Brandon Lee, wurde dieser von seinem Schauspielkollegen Michael Massee unabsichtlich mit einer Filmwaffe tödlich verletzt.
Später stellte sich heraus, dass diese Waffe einen technischen Defekt hatte, sodass es sich hierbei um einen Unfall handelte. Dies war auch der Grund dafür, dass Massee nicht angeklagt wurde.

Dennoch war es möglich den Film mit Hilfe von Doubles und Computeranimationen fertigzustellen. 1994 war er in den Kinos zu sehen.


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