Erfahrungsbericht Aushilfe in Getränkemarkt

Veröffentlicht: 08. Oktober 2012 Aktualisiert: 13. August 2013 von
Diese Seite beschreibt die Erfahrungen einer jungen Frau als Aushilfe in einem Getränkemarkt.

Während der Schulzeit musste ich irgendwie schauen, dass ich etwas Geld zur Seite lege für meine geliebte Mode und meinen Schuhtick. Leider hat meine Mutter nicht so viel Geld gehabt und ich habe ach noch zwei Geschwister, sodass ich mich zu einem Nebenjob entschlossen habe. Doch die Suche als 16 jähriges Mädchen gestaltete sich gar nicht so einfach, weil ich einen Job finden musste, der mit den Uhrzeiten meiner Ganztagsschule kombiniert werden kann. Ich sprach also in Supermärkten und Kioske vor, um mich mit einem Nebenjob bereichern zu können. Leider brachten mir diese Versuche überhaupt keine positiven Feedbacks ein, sodass meine letzte Hoffnung der Getränkemarkt Trink Gut war.

Meine Vorstellung schien der Besitzern sehr gelegen zu kommen, denn sie bat mich direkt zum Probearbeiten am nächsten Tag. Dies habe ich auch ordnungsgemäß bestanden und daraufhin habe ich angefangen Samstags morgens, Montags mittags und Donnerstag mittags dort zu arbeiten.

Meine Aufgaben waren sehr überschaubar, denn ich musste alle Getränkeregale auffüllen, sowie die ganzen Kisten stapeln. Dies galt sowohl für das Lager als auch für den Handel selber. Ich durfte auch den Kunden helfen, sodass man mich als eine Art Mädchen für alles sehen konnte. Ich musste die genannten Tage immer nur maximal 3 Stunden arbeiten und erhielt dafür 400€ netto heraus. Dies war für mich als Schülerin viel Geld und meine Klassenkameraden waren nahezu alle neidisch.

Eine weitere Aufgabe kam nach ca. 3 Monaten hinzu, als der Service sich ein wenig ausdehnte, in dem man Kunden auch beliefern wollte, weil viele Menschen gesundheitlich einfach nicht mehr in der Lage waren. Alles was somit um die Ecke war habe ich zu Fuß ausgeliefert und ansonsten musste ich noch mit dem Auto mitfahren und die Kisten, Flaschen und auch einige Lebensmittel, da das Sortiment mit Fertiggerichten auch ausgestattet war zu den Kunden bringen. Für mich als zierliches Mädchen war dies nicht immer unbedingt einfach, aber ich brauchte das Geld!

Die Chefin war immer sehr freundlich zu mir und teilte mir auch mit, dass sie sehr zufrieden mit mir war. Ebenfalls empfand ich die Kunden als nett und höflich. Ich habe mich sehr wohl gefühlt und kann mich bei Trink und Gut in keinster Weise beschweren gearbeitet zu haben. Jedoch stand ich kurz vor meinen Abschluss und habe danach direkt eine Ausbildung anfangen wollen, sodass ich mich nach 6 Monaten gegen den Beruf im Getränkeladen entscheiden musste.

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