Erfahrungsbericht Regalauffüller

Veröffentlicht: 19. Oktober 2012 Aktualisiert: 13. August 2013 von
Diese Seite beschreibt die Erfahrungen einer jungen Frau als Regalauffüllerin in einem großen Supermarkt namens Minimal, der heute zur REWE-Unternehmensgruppe gehört.

In den letzten 12 Jahren musste ich eine ganze Handvoll Jobs erledigen. Wahlweise, um während meiner Ausbildung noch ein wenig mehr Geld im Portemonnaie zu besitzen oder auch um mein Autoführerschein und das Auto zu finanzieren. Grundsätzlich war ich mir für gar nichts zu Schade und habe somit auch einen Job als Regalauffüller/in gesucht. Ich habe stets von Freunden gehört, dass der Job locker sei und leicht verdientes Geld sei, auch wenn es meistens nur auf 400,- Basis stattfand. Doch darüber freute ich mich im 20. Jahrhundert auch schon. Ich war eben jung und brauchte das Geld immer!

Ich bewarb mich somit bei dem damaligen Supermarkt namens Minimal, der heute zu REWE umsortiert wurde. Mein Bewerbungsgespräch lief mit dem Filialleiter sehr freundlich ab und ehrlich gesagt, wollte er sehr wenig von mir wissen. Womöglich lag dies an den niedrigen Anforderungen für diesen Job, denn, außer alles in die Regale packten, musste ich ja nichts machen. Ich durfte direkt in der darauf folgenden Woche mit dem Job beginnen. Meine Arbeitszeiten waren eigentlich sehr kulant gewählt bzw auch irgendwie ein Stück weit nervig, da eine ständige Abrufbereitschaft vorhanden war. Zunächst war jedoch meine Arbeitszeit auf montags, mittwochs und freitags beschränkt, und zwar für jeweils 2-3 Stunden in den frühen Abendstunden, sodass am nächsten Tag alles aufgefüllt war.

Die ersten 2 bis 3 Mal war das Auffüllen aber gar nicht so einfach, wie man das immer so gerne hört. Es war anstrengend sich ständig wahlweise zu bücken oder auf einer Leiter begeben zu müssen! Weiterhin ist solch ein Ziehkarren mit den jeweiligen Lebensmitteln nicht einfach zu schieben, sondern kann schon ein Gewicht bedeuten, welches mich als kleine zierliche Frau damals junges Mädchen übertraf. Ich habe die Regale somit befüllen müssen und zwischendurch natürlich auch den Kunden weiter helfen müssen.

Auf die Dauer gewöhnt man sich jedoch an die Arbeit und die Kunden kennen einen auch bereits. Der Job war in dem Sinne nach einer kleinen Eingewöhnungsphase doch sehr entspannt und human, sodass man diesen schon empfehlen kann.
Jedoch musste ich später nicht ständig montags, mittwochs und freitags arbeiten, sondern wurde auch angerufen, wenn eine andere Aushilfe ausgefallen war oder einfach viel Bedarf bestand. Es kann somit sein, dass eine gewisse Abrufbereitschaft besteht und die wird genau dann schwer, wenn Schule mit dem Nebenjob im Einklang zu bringen sind, somit sollten Sie sich gut überlegen sich meinen damals ausgeführten Nebenjob zu bewerkstelligen.

Jedoch muss man sich einfach bewusst sein und das war auch ich mir, dass 400,- nur in der Jugend sehr interessant sind und im späteren Leben eher zweitrangig sind, denn viel Geld ist es nicht, wenn Fixkosten oder auch ein Auto bewerkstelligt werden wollen. Jedoch war ein besonderes Highlight dieses Jobs wirklich hervorzuheben, denn man bot mir an, meine zweite Ausbildung zu tätigen oder auch wahlweise einfach nur so mich einzuarbeiten und dort mehr Geld zu verdienen.

Es wäre somit schon ein Sprungbrett für Menschen, die gerne in einem Supermarkt arbeiten wollen. Es wäre somit sicherlich der idealste Weg für den Job im Supermarkt oder hinter der Kasse als Kassiererin, denn man lernt als Regalaufüller einiges über das Lager, die Regale und dem Umgang mit Kunden, dies hilft dauerhaft in jedem Falle weiter. Weiterhin denke ich, dass der Job für Jugendliche während der Schulzeit oder auch Ausbildung in jedem Falle perfekt geeignet ist, denn dort hat der Job mir schließlich auch einiges Geld gebracht.

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