Finanzlexikon: Edelmetall
Diese Seite erklärt Ihnen anschaulich den Begriff des Edelmetalls und zeigt entsprechende Beispiele.
Definition
- Edelmetall
- Edelmetalle grenzen sich von "normalen Metallen" in der Hinsicht ab, dass sie korrosionsbeständig und damit besonders hochwertig sind. In der Folge sind die Metalle besonders wertvoll und oftmals auch für die Geldanlage interessant.
Es muss aber natürlich angemerkt werden, dass viele Edelmetalle auch bei der Produktion von Elektrogeräten wie Handys oder Computer eingesetzt werden, da sie im Gegensatz zu anderen Metallen gute elektronische Leiter und unbegrenzt haltbar sind.
Weiterhin rosten Edelmetalle aufgrund der Korrosionsbeständigkeit nicht und sind sehr leicht zu verarbeiten.
Edelmetalle gehören zur Gruppe der Schwermetalle und sind als typische Rohstoffe für die Industrie zu betrachten.
Beispiele für Edelmetalle
Diese Liste fasst verschiedene Edelmetalle zusammen, die zum einen wertvoll und zum anderen in diesen Fällen alle, in fester Form vorhanden sind.Zwischen den Klammern findet sich die entsprechende chemische Abkürzung für das Edelmetall.
- Gold (Au)
Falls Sie selbst Goldbarren kaufen möchten, so können Sie gerne diese Informationsseite zum Thema "Goldbarren kaufen" betrachten. - Silber (Ag)
- Platin (Pt)
- Palladium (Pd)
- Rhodium (Rh)
- Osmium (Os)
- Iridium (Ir)
- Ruthenium (Ru)
Weitere Edelmetalle, finden sich im Periodensystem der Elemente.
Verwendungsmöglichkeiten
- Schon im Altertum war die Herstellung von Schmuck und Münzen aus Gold und Silber bekannt. Auch heute noch zeigt ein Schmuckstück aus Gold den besonderen Wert dieser Ware.
- Verwendung in elektronischen Geräten wie Handys oder PCs, Laptops.
- Verwendung in der Medizin-Industrie als Rohstoff zur Herstellung besonders empfindlicher Messgeräte.
- Reiner Kauf zur Geldanlage beispielsweise in Barren- oder Münzform
Allgemeine Informationen zum Handeln von Edelmetalle finden Sie hier.