Technische Geräte nach Ablauf der Garantie reparieren
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Garantie abgelaufen – defektes Notebook direkt auf den E-Schrott?
Haushaltsgeräte sowie Unterhaltungselektronik haben eines gemeinsam: Sie scheinen prinzipiell dann kaputt zu gehen, wenn gerade die Garantie abgelaufen ist.
In Deutschland beträgt die Garantiezeit in aller Regel lediglich 12 bis 14 Monate. Ein qualitativ hochwertiges Elektrogerät sollte seinen Dienst jedoch länger tun – zumindest erwarten wir das.
Vor allem von Geräten, die bei der Anschaffung sehr kostenintensiv waren.
Während und nach der Garantiezeit
Während der Garantielaufzeit sind kleinere oder auch größere Defekte in der Regel kein Problem: Sie werden vom Hersteller meist kostenlos repariert.
Doch was tun, wenn die Garantie des teuren Laptops, des Smartphones oder des Tablets bereits abgelaufen ist und es gerade dann kaputt geht?
Wegwerfen und schon wieder viel Geld in ein neues Gerät investieren, das dann womöglich wieder sehr kostenintensiv ist und mit etwas Pech auch wieder nach Ablauf der Garantiefrist K.O. geht?
Sicher, auch Elektroartikel werden älter und was älter wird, kann kaputt gehen. Doch die Anschaffungskosten sind oft derart hoch, dass es schwer ist, sich davon zu trennen.
Was kaputt geht, kann auch repariert werden
Gerade bei kleineren Schäden bietet sich eine Reparatur des Geräts an, denn auch wenn diese kostenpflichtig sind sobald die Garantie abgelaufen ist, ist dieser Weg in den meisten Fällen der kostengünstigere.Lange Zeit war es total „out“, mittlerweile dreht sich dieser Trend. Nicht zuletzt dank lokaler Repair-Shops.
Dass sich immer mehr Menschen dafür entscheiden, ihre Geräte reparieren zu lassen, anstatt sie einfach zu entsorgen und durch Neue zu ersetzen, ist auch in der aktuellen Presse nachzulesen. Ein schönes Beispiel findet sich beim Volksfreund.
Einstellungswandel
Tatsächlich sprechen viele Gründe für die Reparatur des geliebten Fernsehers oder des Laptops, an den man sich im Laufe der Jahre doch schon so sehr „gewöhnt“ hat.Auch die Umwelt ist ein Aspekt, der gegen unsere „Abfallwirtschaft“ spricht. Das Prinzip „kaputt = Müll“ setzte sich in den früheren Jahren verstärkt durch.
Doch hier ist ein deutlicher Wandel spürbar: Das Umweltbewusstsein, das Verhältnis zum Geld, das immer wieder in Neuanschaffungen investiert werden muss und sogar die „Beziehung“ zu unseren Geräten werden sensibilisiert.
Die Fakten sprechen klare Worte: Die Müllreduzierung wird zum omnipräsenten Thema. Das weiß auch die Politik und denkt ebenfalls über mögliche Lösungswege nach. So fordert der Rat für nachhaltige Entwicklung beispielsweise ein Handy-Pfand.
Der Grund: Unzählige Handys, die nicht mehr benutzt werden, liegen in deutschen Haushalten herum. Doch sie könnten einen sinnvolleren Zweck erfüllen: Ihre Rohstoffe könnten wiederverwertet werden.
Fazit
Ein Leben ohne technische Geräte ist kaum noch vorstellbar – daher müssen wir uns wohl mit der Tatsache auseinandersetzen, dass auch die Technik vergänglich ist. Geräte müssen nicht immer direkt im Müll landen, denn es gibt durchaus Alternativen: dem Geldbeutel und der Umwelt zuliebe.Lesen Sie weiter bei dasinternet.net mit der Geschichte des Computers.
Autorin: Alexandra Ingenpaß
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