Was kann man aus einem Kürbis machen?

Veröffentlicht: 30. Oktober 2013 Aktualisiert: 28. September 2016 von
Auf dieser Seite werden mit der Kürbissuppe und dem Kürbiskuchen zwei einfache Rezepte vorgestellt, um aus seinem Kürbis etwas zu kochen.

Kürbis-Rezepte

Kürbisfruchtfleisch zum Kochen
Kürbisfruchtfleisch zum Kochen
Ein Kürbis ist eine Frucht aus der Gattung der Kürbisgewächse. Verwendet wird er selbstverständlich als Nahrungsmittel, doch gerade Kinder erfreuen sich oft an einer sogenannten Kürbislaterne.

Diese werden normalerweise zu Halloween angefertigt, indem der Kürbis ausgehöhlt und ein gruseliges Gesicht in den Rand hinein geschnitzt wird. Anschließend platziert man eine Kerze im Inneren des Kürbis und stellt die Kürbislaterne in den Vorgarten.

Inneres eines Kürbis
Das innere Fruchtfleisch:
Das wird nicht zum Kochen verwendet

Doch was macht man aus dem Fruchtfleisch des Kürbisses, falls man keine Kürbisselaterne bastelt? Man verwandelt es in eine leckere Mahlzeit!
Deshalb werden Ihnen hier zwei einfache Rezepte vorgestellt.

Der Klassiker: die Kürbissuppe

Was braucht man dazu?

  • 2 kg Kürbisfruchtfleisch
  • 500 g Möhren
  • 1 kg Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Esslöffel Butter
  • 2 Liter Gemüsebrühe, instant
  • 1/2 Becher Milch oder Sahne
  • Salz & Pfeffer
  • Kürbiskerne zum Garnieren

Wie geht man vor?

Zunächst schneidet man den Kürbis auf und entfernt man die inneren Fäden inkl. den Kernen. Darauf aufbauend zerstückelt man den Kürbis in kleine Würfel, wobei man selbst entscheiden kann, ob man die Schale des Kürbis entfernt oder nicht.
Anschließend bereitet man die Möhren, Kartoffeln und Zwiebeln vor, indem man sie schält und würfelt. Nun erhitzt man die Butter und dünstet die Zwiebelwürfel darin an. Danach fügt man Brühe hinzu und lässt sie aufkochen.

Wenn das geschehen ist, wird der Kürbis, die Möhren und die Kartoffeln dazu gegeben und gegart. Nun würzt man das ganze mit Salz und Pfeffer und lässt es circa 45 Minuten lang auf kleiner Flamme köcheln. Danach püriert man die Suppe mit einem Pürierstab und schmeckt sie ab. Nun ist sie bereit zum Servieren.

Die folgende Abbildung zeigt, wie das Ergebnis - also die Kürbissuppe - aussehen kann:

Kürbissuppe

Die süße Version des Kürbis: Kürbiskuchen

Was braucht man dazu?

  • 250 g Kürbisfruchtfleisch
  • 115 g weiche Butter
  • 185 g brauner Zucker
  • 2 große Eier
  • 1 Teelöffel Orangenschale
  • 60 ml Orangensaft
  • 230 g Mehl
  • 1 Teelöffel Natron
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Zimt
  • 1/2 Teelöffel gemahlene Nelken
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Ingwer
  • 1 Prise gemahlenen Muskat
  • nach Belieben 80 Gramm Walnüsse und Puderzucker zum Bestäuben

Wie geht man vor?

Zunächst muss man das Fruchtfleisch des Kürbis von den Kernen befreien und anschließend pürieren. Danach heizt man schon mal den Ofen auf 180°C vor. Nun rührt man die weiche Butter und den Honig etwa 5 Minuten lang, bis das Gemisch eine cremige Konsistenz bekommt.
Dann gibt man die Eier dazu und rührt so lange weiter, bis sich alles gut miteinander vermischt hat.

Nun mischt man in einer anderen Schüssel das Kürbispüree mit der Orangenschale und dem Orangensaft.
In einer kleineren Schüssel wird dann das Mehl mit dem Natron, dem Backpulver und den Gewürzen ebenfalls gemischt und anschließend in die Buttermischung eingerührt, gefolgt von der Kürbismischung.
Nun kommen auch die Walnüsse hinzu, sofern man sich für welche entschieden hat.

Kürbiskuchen
Das Ergebnis: Der Kürbiskuchen
© Ukrphoto | Dreamstime.com

Nun bereitet man eine Kastenform vor und füllt den Teig hinein. Anschließend wird er für etwa 50 bis 60 Minuten gebacken, je nach Backofen. Hier empfiehlt sich die Kontrolle mit der Stäbchenprobe. Nach dem Backen lässt man den Kuchen noch für 5 Minuten in der Form stehen und lässt ihn dann auf einem Kuchengitter auskühlen.
Anschließend wird er mit dem Puderzucker bestäubt und ist bereit zum Essen.

Fazit

Der Kürbis ist nicht nur sehr schön anzuschauen, sowohl als gruselige Halloween-Laterne als auch ohne eingeschnitztes Gesicht, sondern er ist auch sehr schmackhaft und gesund.

Er enthält viele wichtigen Vitamine und Spurenelemente und ist dazu noch sehr kalorienarm. Ohne jede Frage zählt er daher zur gesunden Ernährung.

Die Arbeit, die man mit dem Kürbis hat ist wahrscheinlich etwas höher als die mit den üblichen Kartoffeln oder Zwiebeln, da man zum einen die Kerne entfernen muss und zum anderen es teilweise auch sinnvoll ist die Schale zu entfernen, wobei man diese auch mitessen kann.
Aber es lohnt sich!

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Autor: Juliana Elster
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