Vollnarkose beim Zahnarzt
Vollnarkose: Wer gibt sie?
Die Vollnarkose ist ein künstlicher Tiefschlaf. Die Gabe von weiteren Medikamenten stellt sicher, dass das Schmerzempfinden unterdrückt ist. Während der Vollnarkose ist ein selbstständiges Atmen nicht mehr möglich, weshalb der Patient künstlich beatmet wird.Die benötigten Medikamente werden mithilfe einer Injektion in die Vene verabreicht. Bis zum Ende der Operation wird der Betroffene mit dem Narkosemittel versorgt. Für schwierige Zahnbehandlungen steht die Vollnarkose in vielen deutschen Städten zur Verfügung. Insbesondere Zahnkliniken verfügen über diese Möglichkeit. Auch einige Privatärzte arbeiten auf Wunsch mit Anästhesisten zusammen.
Im Folgenden wird nun beschrieben, wie die eine Zahnartzbehandlung unter Vollnarkose abläuft.
Zuerst war das Vorgespräch
Als Angstpatient war ich von der Idee begeistert, mir eine Vollnarkose für die anstehende Zahnarztbehandlung geben zu lassen. Dies stellte sich im Nachhinein als etwas aufwendiger dar als eine Behandlung ohne Tiefschlaf, dafür war der Eingriff selbst frei von jeglichen Belastungen.Einen Tag vor dem Eingriff klärte der Anästhesist mich über das Vorgehen und die Risiken auf. Meine Krankheitsgeschichte wurde sehr genau aufgenommen sowie meine Körperdaten. Ich wurde eingehend darüber informiert, welche Medikamente ich vor der Narkose nicht nehmen darf und das ich mit nüchternem Magen zu dem Termin erscheinen muss.
Der Tag des zahnmedizinischen Eingriffes
In dem Behandlungszimmer waren der Zahnarzt, ein Narkosearzt sowie zwei Assistenten. Neben den regulären Zahnarztinstrumenten hatte auch der Anästhesist seine Ausrüstung mitgebracht. Nachdem ich mich hingelegt hatte, spürte ich ein kurzes Stechen im Arm von der Nadel.
In meine Vene wurde das Narkosemittel verabreicht. Bereits wenige Momente später trat ein Dämmerschlaf ein, der in einen Tiefschlaf überging. Während ich friedlich schlief, führte der Zahnarzt die Wurzelbehandlung durch. Der Narkosearzt überprüfte dabei stetig meinen Zustand.
Nach der Vollnarkose
Ich fühlte mich noch ein wenig schwach auf den Beinen und verblieb für eine Stunde in einem Ruheraum. Danach wurde ich von meinem Mann abgeholt. Ich war sehr glücklich, dass ich diesmal nichts von der unangenehmen Behandlung mitbekommen hatte. Endlich hatte eine Betäubung gewirkt. Zur Erholung hatte ich vorsorglich den nächsten Tag freigenommen. Dies wäre jedoch nicht notwendig gewesen.
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Autor: Sarah Wolf
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