Mein erster Sprung vom Zehnmeterturm: Meine persönlichen Erfahrungen

Veröffentlicht: 25. Juni 2023 Aktualisiert: 14. Januar 2024 von
Hier berichtet ein Autor von dasinternet.net über seine persönlichen Erfahrungen vom Sprung eines Zehnmeterturms. Trauen Sie sich das auch?

Sprungturm im Freibad - der Blick nach unten
Symbolbild: Ein Sprungturm mit Blick auf der Springerbecken
Jens Hertel - stock.adobe.com / 21388797

Mein Sprung vom Zehnmeterturm: Eine Herausforderung, die ich unbedingt meistern wollte

Es gibt wohl kaum etwas Aufregenderes als einen Sprung vom Zehnmeterturm. Immer wieder hatte ich die anderen Springer im Freibad bewundert und mich dabei selbst gefragt, ob ich mich überhaupt jemals trauen konnte. Die Antwort war ja! Also begann ich, mich auf den Sprung vorzubereiten, um meine Furcht zu überwinden.

Ich traue mich: Vorbereitung und Training

Als erstes habe ich angefangen, Krafttraining zu machen, um meinen Körper zu stärken, damit ich sicher und cool auf dem Wasser würde landen können. Ich bin jeden Tag ins Freibad gegangen und habe speziell für das Springen trainiert.
Auch das Zuschauen anderer Springer hat mir geholfen. Ich habe gesehen, dass so viele den Sprung gemeistert haben und dass es gar nicht so schwer sein muss.
Es durfte gar keine Frage sein, ob ich es schaffen würde – und so kam es dann auch.

Vom Beckenrand zur Höhenluft: Mein mutiger Weg nach oben

Schon seit Wochen hatte ich mich vorbereitet. Aber als ich im Freibad ankam und je näher der Moment rückte, desto mehr machte sich auch Nervosität bei mir breit, gemischt mit einer gewissen Vorfreude. Ich wollte endlich erfahren, wie es sich anfühlt, aus dieser Höhe ins Wasser zu springen.

Also habe ich mich langsam Stufe für Stufe nach oben gearbeitet. Die Treppenstufen fühlten sich unendlich lang an.

10 Meter, 10 Sekunden, 1 Gefühl: Meine Gedanken vor dem Sprung

Als ich oben angekommen war, spürte ich die Aufregung in jeder Faser meines Körpers. Ich blickte hinunter ins Becken und versuchte meine Nervosität zu unterdrücken und trat einen Schritt zurück. Es fühlte sich an, als würde mein Herz gleich aus meiner Brust springen.
Um meine Nerven zu beruhigen, habe ich bewusst tief durchgeatmet und mich auf meine positiven Gedanken konzentriert. Ich stellte mir vor, wie der Sprung sich anfühlen würde und wie stolz ich auf mich sein würde, wenn ich es geschafft hätte.

Von der Angst zum Erfolg: Mein Sprung vom Zehnmeterturm dank Körperspannung

Ich erinnerte mich an die Technik, die mir dabei helfen würde, den Sprung erfolgreich zu meistern: die Körperspannung. Ich begann damit, meine Schultern zurückzuziehen und meinen Bauch einzuziehen. Ich spürte, wie sich meine Muskeln anspannten und mein ganzer Körper stabiler wurde. Dank meiner Körperspannung fühlte ich mich sicherer und bereiter für den Sprung. Dann kam der Moment der Wahrheit: Ich wagte mich wieder an den Rand des Turms vor und schaute hinunter ins Wasser.

Schließlich fixierte ich den Punkt, auf den ich springen wollte. Meine Arme breitete ich zu einem V nach vorne aus und hielt sie während des Abstoßens fest. Ich atmete tief durch, spannte meine Muskeln an und sprang!

Vom Zehnmeterturm ins kalte Wasser: Freiheit, Technik, Übung und darum mache ich es wieder!

Der Moment des Aufpralls war atemberaubend und gleichzeitig befreiend. Ich hatte es geschafft! Und das alles dank einer einfachen Technik.
Seitdem springe ich regelmäßig vom Zehnmeterturm und es fällt mir jedes Mal ein bisschen leichter.

Mein Tipp: Übt die Körperspannung regelmäßig, um eure Muskulatur zu stärken und euch sicherer bei Sprüngen vom Zehnmeterturm im Freibad zu fühlen.

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