Ursachen und Gegenmittel gegen Erkältung
Erkältung - Ursachen und Definition
Die Erkältung ist eine Erkrankung, die durch Viren ausgelöst wird, welche hin und wieder in Verbindung mit Bakterien vorkommt. Sie wird zwar nicht durch eine Verkühlung hervorgerufen, aber ein geschwächtes Immunsystem begünstigt ihre Entstehung.Bei dieser Infektion können die Schleimhäute der Nase ebenso die Bronchien und der Hals infiziert sein. Die Erkältung wird auch als grippaler Infekt bezeichnet, wobei sich die Viren durch eine Tröpfcheninfektion verbreiten. Der Austausch der Viren findet meist durch Husten, Niesen oder über den Kontakt der Haut statt. Die Zeit von der tatsächlichen Infektion bis zu den ersten Krankheitssymptomen liegt zwischen 2-5 Tagen.
Für den Ausbruch einer Erkältung können die unterschiedlichsten Virenarten, die Anzahl der Erreger geht in die Hunderte, verantwortlich sein.
An einer Erkältung kann der Menschen öfter als einmal im Jahr erkranken, häufig wird dabei der grippale Infekt mit der wesentlich schwereren Erkrankung der Grippe verwechselt. Allerdings treten bei der Grippe bereits Stunden nach Infizierung die Beschwerden auf, wo bei der Auslöser nur auf eine Virenart, die Influenza, zurück zuführen ist.
Die Ansteckung erfolgt genau wie bei der Erkältung als Tröpfcheninfektion. Für beide Erkrankungen gilt zur Vorbeugung, auf die Hygieneregel, wie das regelmäßige Händewaschen, besonders für bereits erkrankte, verstärkt zu achten.
Was kann man gegen eine Erkältung tun - vorher und nachher
- Immunsystem
Der beste Schutz gegen eine Erkältung sind gute Abwehrkräfte, um diese zu stärken, ist eine gesunde Ernährung mit ausreichender Vitaminzufuhr, regelmäßiger Bewegung in der freien Natur und gelegentlichen Saunagängen, die das Immunsystem nachhaltig aufbauen können, wichtig. Auf Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol sollte möglichst verzichtet werden beziehungsweise über eine Einschränkung des Konsums nachgedacht werden. - Hygiene
Um andere oder sich selber nicht anzustecken, achten Sie stets darauf, die Hände sorgfältig zu reinigen beziehungsweise zu desinfizieren. Da die Viren, die eine Erkältung auslösen, für einige Stunden auf der Oberfläche der Haut lebensfähig sind, ist die Ansteckungsgefahr sehr groß. Außerdem sind diese Viren das ganze Jahr über aktiv, sodass immer auf ausreichende Hygiene geachtet werden muss. Des Weiteren ist der Gebrauch von Papiertaschentüchern wesentlich sicherer, denn die Benutzung von Stofftüchern vergrößert das Risiko, dass sich die Infektion verbreitet. - Hausmittel
Bei der großen Auswahl an Hausmitteln muss jeder für sich selber ausprobieren, inwieweit die Wirkung dieser Mittel den gewünschten Erfolg erzielt. Wichtig ist, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, wie Tees, Säfte und Wasser, 2-3 Liter am Tag wären gut.
Warme Wickel, Kompressen, gefüllt mit Kartoffeln oder Zwiebeln und den verschiedensten Kräutern, können die Genesung unterstützen. Sowie Dampfbäder zum Beispiel mit Kamille und Inhalationen mit einer Kochsalzlösung, erleichtern die Atmung und sind wohltuend für die Nasenschleimhäute. Genauso wie das Inhalieren von ätherischen Ölen dafür sorgen kann, die Erkältungssymptome einzudämmen. Mit einer Hühnersuppe, aber nur die, die wirklich selbst gekocht ist, mildert sich durch den Stoff Cystein, die Infektion ab. - Wohlbefinden
Geben Sie dem Köper Zeit sich wieder zu regenerieren, viel Schlaf unterstützt dabei die Mobilisierung der Abwährkräfte um die Infektion zu bekämpfen. Vermeiden Sie Stress und gönnen Sie sich Ruhe, sodass das Immunsystem nicht weiter geschwächt wird. - Medikamente
Mit den Wirkstoffen Ibuprofen beziehungsweise Paracetamol gibt es sehr wirkungsvolle Mittel gegen die Krankheitssymthome der Erkältung, allerdings sollte dabei genau auf die Dosierung geachtet werden. Ebenso wie bei Nasentropfen, die nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden sollten, es sei denn, es handelt sich um ein Spray, welches eine Salzlösung enthält.
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Autor: Lilly Brandt
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