Früchte aus Deutschland, die im Sommer Abkühlung verschaffen

Wenn es im Sommer unerträglich warm wird, schafft nicht nur ein kühles Getränk Abkühlung, sondern auch Früchte. Hier stellen wir Ihnen Sommerfrüchte aus Deutschland vor!

Sommerfrüchte aus Deutschland

Die Sonne scheint, der Sommer entfaltet sich in voller Pracht. Und auch wenn wir diese Jahreszeit vermisst haben und uns auf die warme Saison freuen, manchmal würde man im Sommer doch am liebsten in ein kühles Becken springen, um sich wieder abzukühlen. Nur blöd, dass man meist kein Planschbecken in unmittelbarer Nähe hat.

Um der Sommerhitze doch ein wenig zu entkommen stellen wir hier leckere Obstsorten vor, die nicht nur für die entsprechende Erfrischung sorgen, sondern auch noch mit gutem Gewissen genascht werden können.

Der Apfel - Deutschlands Nummer Eins

zwei grüne Äpfel
zwei grüne Äpfel
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 1 Millionen Äpfel geerntet . Dabei ist Apfel nicht gleich Apfel. Jonagold, Elstar, Braeburn und Pink Lady sind wohl die bekanntesten Sorten hierzulande.
Weltweit gibt es aber über 30.000 Sorten.

Zur Erfrischung im Sommer bietet sich natürlich der Biss in den Apfel an. Hier sind besonders die etwas säuerlichen Sorten empfehlenswert. Granny Smith und Boskop gehören zu den eher sauren Apfelsorten. Braeburn, Jonagold, Royal Gala und Gravensteiner zählen zu den süßeren Äpfeln. Wer sich nicht entscheiden möchte, ist mit Golden Delicious, Cox Orange oder dem Elstar-Apfel meist gut bedient.

Äpfel können natürlich auch gut zu Säften verarbeitet oder zum Backen verwendet werden. Der Kreativität sind bei diesem Obst kaum Grenzen gesetzt.

Aprikose – das edle Obst

Wussten Sie, dass Aprikosen zu den Rosengewächsen zählen? Die Steinfrucht ist aber nicht nur edel, sondern auch richtig gesund. Sie stärkt das Immunsystem und die Inhaltsstoffe unterstützen auch das Wachstum unserer Nägel und Haare. Bei einer solchen Power-Frucht greifen wir im Sommer doch gleich noch lieber zu.

Da die Aprikose, die in den südlicheren Gebieten Deutschlands wächst und dort auch immer wieder Marille genannt wird, sehr saftig ist, eignet sie sich hervorragend als Snack für einen heißen Tag im Freibad. Aber auch im Obstsalat oder als Garnitur für ein leckeres Eis ist die Aprikose schmackhaft.

Erdbeere – der rote Traum

Wenige Obstsorten sind so beliebt wie die Erdbeere. Ob im Kuchen, in Smoothies, als Eis – die Erdbeere ist aus der deutschen Sommerküche nicht wegzudenken.

Da sie überall in Deutschland angebaut wird, bietet es sich an schönen Sommertagen direkt an, die Früchte selbst auf dem Feld zu pflücken und frisch zu verspeisen.

Übrigens: Die Erdbeere ist genau genommen kein Obst sondern eine Nuss. Die kleinen grünen Körnchen auf der Haut sind Nüsse und das, was uns so gut schmeckt ist eigentlich nur der Nährboden für die Nüsschen. Schmecken tut’s trotzdem in allen Variationen.
Und natürlich gibt es Erdbeeren auch oftmals im Winter. Warum ein Kauf aber eher nicht empfehlenswert ist, erfahren Sie hier.

Stachelbeere – die süße Kugel

Stachelbeeren
Stachelbeeren am Strauch
Mit einer Süße, die beinahe an Trauben herankommt, ist die Stachelbeere eine der kalorienhaltigsten Obstsorten, die in Deutschland angebaut werden. Dabei hängt die Süße vom Reifegrad der Stachelbeere ab.
„Grünreife“ Stachelbeeren sind bereits verzehrbar aber noch nicht gänzlich ausgereift, weshalb sie noch ein wenig säuerlicher sind. Stachelbeeren besitzen ähnlich wie Trauben kleine Kerne im Inneren der Frucht. Diese sind aber unbedenklich und können mitverzehrt werden.

Die Stachelbeere ist nicht nur lecker, sondern sieht auch sehr hübsch aus, weshalb sie ein Hingucker in jeder Obstschale ist. Die Frucht ist leicht durchsichtig, weshalb man im Inneren verlaufende Äderchen gut sehen kann.

Den Namen haben die Sachelbeeren übrigens nicht, weil es gefährlich wäre, sie zu essen, sondern weil sie an stacheligen Ästen wachsen. Es ist also höchstens beim Pflücken Vorsicht geboten.

Reneklode – die Verkannte

Reneklode am Baum
Reneklode am Baum
Nein, das ist keine unreife Pflaume. Renekloden gehören zwar zu den Pflaumenartigen, sind aber gelbgrün, wenn sie verzehrreif sind. Sie sind süß und leicht würzig und gelten als edle Früchte, weshalb sie auch als Edelpflaumen bezeichnet werden.

Ihren Ursprung haben die Renekloden vermutlich im kaukasischen Raum, benannt sind sie aber nach der französischen Königin Reine Claude. Renekloden haben im Vergleich zu anderen Pflaumenarten einen sehr kurzen Erntezeitpunkt.
Nur zwischen Juli und August können die Früchte geerntet werden. Deshalb muss man sich gut umsehen, wenn man einmal eine dieser edlen Früchte kosten will.

Welche deutsche Obstsorte ist Ihr Favorit?

Autor: Tanja Estee
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