Auf welche Tage fällt Ostern?
Wann findet Ostern grob statt?
Ostern ist jedes Jahr einen Blick in den Kalender wert, denn die Ostertage sind bewegliche Feiertage und fallen demnach alljährlich auf ein anderes Datum.Doch ganz ohne Regel funktioniert auch diese Datumsbestimmung nicht. Die Festlegung des Osterfestes wird nach dem Mond- und nicht, wie sonst üblich, nach dem Sonnenkalender festgelegt. Damit folgt die Berechnung den semitischen Traditionen des jüdischen Pessachfestes.
Erst im Jahr 324 nach Christus wurde während des Konzils von Nicaea beschlossen, dass das Osterfest am Sonntag nach dem ersten Frühlingsmond, also dem ersten Vollmond nach der Frühjahrstagundnachtgleiche, gefeiert wird.
Daher findet das Osterdatum immer zwischen dem 22. März und dem 25. April statt.
Osterdatum berechnen
Um genau zu erfahren, wann in einem bestimmten Jahr Ostern ist, schauen Sie am besten beim Osterrechner vorbei.Die exakten Ostertermine sämtlicher Jahre können Sie sich hier ausrechnen.
Aschermittwoch als Beginn der Fastenzeit
Was soll Aschermittwoch mit Ostern zu tun haben?Sehr viel, denn Christen nutzen die Fastenzeit zwischen dem Aschermittwoch und Ostern, die immer exakt 40 Tage andauert, um dadurch an die 40-tägige Zeit zu erinnern, während der Jesus einst in der Wüste fastete (Mt 4,2).
Fester Wochentag aber jährlich ein anderes Datum: die beweglichen Feiertage
Der Mensch lebt von Mathematik. Das gilt auch für die Berechnung der sogenannten beweglichen Feiertage, zu denen neben Christi Himmelfahrt beispielsweise auch Fronleichnam zählt.Die Werktage, auf die diese Feiertage fallen, bleiben jedes Jahr gleich, während das Datum von Jahr zu Jahr variiert.
Der Grund ist einfach: Diese Feiertage richten sich prinzipiell nach dem Osterdatum. So fällt Christi Himmelfahrt generell auf einen Donnerstag und zwar exakt 39 Tage nach dem Osterfest. Der Pfingstmontag wird jedes Jahr 50 Tage nach Ostersonntag gefeiert und 10 Tage später steht Fronleichnam auf dem Kalender.