Trinkstellen für Vögel

Für Vögel sind vor allem in heißen Sommern kleine Trinkstellen essentiell für Ihr Überleben. Einfache Möglichkeiten hier den Vögeln zu helfen, erfahren Sie hier!
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Große Hilfe mit wenig Aufwand

Trinkstelle eines Vogels im Garten
Trinkstelle eines Vogels im Garten
Wolfgang Knoll - stock.adobe.com / 371608615
In den warmen Sommermonaten sind sehr trockene Episoden keine Seltenheit mehr. Bauern beklagen vertrocknete Felder, die Waldbrandgefahr steigt und auch der heimische Garten muss häufiger gegossen werden.
Doch nicht nur die Flora leidet unter langen Trockenperioden – auch die Wildtiere können in dieser Zeit Schwierigkeiten damit bekommen, ausreichend Wasser zu finden. Mit nur wenig Aufwand kann der Mensch hier eine willkommene Unterstützung anbieten.

Taube trinkt aus Pfütze
Natürliche Trinkstelle einer Taube
StockPhotoAstur - stock.adobe.com / 483808110

Wenn natürliche Wasserstellen versiegen, kann der Mensch helfen

Ist es draußen heiß und lange Zeit trocken, versiegen die klassischen Trinkstellen unserer Wildtiere nach und nach. Besonders deutlich sehen wir das bei unseren Wildvögeln, die sich normalerweise an Pfützen und kleinen Bächen mit Wasser versorgen.
Wird hier das Wasser rar, sind die kleinen gefiederten Freunde, genau wie Igel, Hase und dergleichen, auf der Suche nach Trink- und Bademöglichkeiten.

Denn eines haben alle Lebewesen gemeinsam: Während wir durchaus eine gewisse Zeit ohne Nahrung auskommen können, ist eine solche Durststrecke ohne Wasser schlichtweg unmöglich.

Übrigens: Wasserstellen werden nicht nur zum Trinken genutzt, sondern auch zum Baden. Dabei geht es aber nicht nur darum, dass sich der Vogel abkühlen oder säubern möchte.
Gönnt sich zum Beispiel Mama-Amsel ein ausgiebiges Bad, hat das noch einen weiteren wichtigen Grund: Das Gefieder der Tiere saugt sich vor allem am Bauch mit Wasser voll. Auf diese Weise versorgen die Vögel ihre Jungen im Nest – das ist sehr gut beispielsweise auch bei Hühnern zu beobachten.

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Wasserknappheit bei den Wildtieren: So können wir helfen

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Wenn in der Natur die Trinkstellen knapp werden, ist die Unterstützung des Menschen gern gesehen. Trinkstellen für Vögel und Wildtiere im Garten werden daher gerne angenommen.
Allerdings sind dazu ein paar wichtige Punkte zu beachten, denn ansonsten könnten wir den Tieren unter Umständen sogar mehr schaden, als ihnen zu helfen. Was sollte beachtet werden, wenn wir unseren gefiederten Freunden Trinkmöglichkeiten bieten möchten?

Parasiten zählen zu den ärgsten Vogelfeinden. Allein im Raum Schleswig-Holstein kostete ein großes Parasitenaufkommen im Jahr 2009 hunderte Vögel das Leben. Aus diesem Grund ist die Hygiene bei Futter- und Wasserstellen für Vögel und Wildtiere im Allgemeinen ein wichtiger Aspekt.

Tipps für die korrekte Hygiene und den besten Standort:

  • Kochendes Wasser tötet Parasiten und Keime ab. Die Wasserstellen sollten daher möglichst regelmäßig mit kochendem Wasser ausgespült werden.
  • Alternativ können auch zwei Wasserschalen abwechselnd verwendet werden. Die jeweils aktuell unbenutzte Schale 24 Stunden lang in der Sonne trocknen zu lassen, tötet die Parasiten ebenfalls ab.
  • Das Wasser sollte möglichst einmal täglich komplett erneuert werden. Sinnvoll ist daher eine nicht fest verbaute oder verankerte Schale zu wählen. Das erleichtert das Reinigen und den Wasserwechsel.
  • Ideal ist ein gut einsehbarer Platz, der die Möglichkeit bietet, bei ungebetenen „Gästen“ wie etwa Katzen schnell die Flucht in einen Busch oder eine Hecke zu ergreifen.
  • Kleine Stöcke oder Steine unterstützen zudem die Insekten. Diese werden als Landeplätze genutzt, so dass auch Hummel und Co. ihren Durst stillen können.
  • Auch Sandbäder sind bei Vögeln sehr beliebt. Flache, mit Sand befüllte Schalen, werden gerne genutzt. Denn der Sand hilft den Tieren dabei, lästige Parasiten loszuwerden.
  • Wer auch anderen Wildtieren wie etwa dem Igel eine Möglichkeit zu Trinken anbieten möchte, sollte darauf achten, dass die verwendete Schale nicht zu tief ist. Gerne trinken die Tiere auch an Teichen. Hier sind kleine Ausstiegshilfen sinnvoll, damit kein Tier ertrinkt, sollte es versehentlich hineinfallen.

Autorin: Alexandra Ingenpaß
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