Was passiert, wenn man Viren oder Bakterien einatmet?
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Sie sind überall
Viren und Bakterien sind überall um uns herum - in der Luft, auf Flächen, in der Natur. Wir sind diesen Mikroorganismen ständig ausgesetzt und konfrontieren unseren Organismus dadurch andauernd mit den unterschiedlichsten Arten von Bakterien und Viren.Nicht alle sind gefährlich für den Menschen. Viele Bakterien sind sogar gut für unseren Körper - so zum Beispiel verschiedene Darmbakterien (etwa Laktobakterien oder Bifidobakterien) oder auch Bakterien, die uns dabei unterstützen, etwa das Immunsystem vor „bösen” Vertretern ihrer Art zu schützen.
Auch Viren sind nicht „aus Prinzip schlecht” für uns. Einige von ihnen helfen beispielsweise dabei, unser Immunsystem zu trainieren, so dass wir effektiver geschützt sind, sollten wir es mit aggressiveren Erregern zu tun bekommen.
Doch was passiert eigentlich, wenn wir Viren oder Bakterien einatmen?
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Der Feind im Körper: Einsatz für das Immunsystem
Atmen wir Viren oder Bakterien ein, die für unseren Organismus eine größere Herausforderung darstellen, geht dieser in eine Art Abwehrmechanismus über.Diese körpereigene Abwehr, das Immunsystem, kommt nun der Aufgabe nach, das „Problem” zu erkennen und zu bekämpfen. Das ist für den Körper meist recht anstrengend, so dass wir uns schnell krank und schlapp fühlen und gegebenenfalls auch mal Fieber entwickeln.
All das ist zwar unangenehm, aber an sich ein gutes Zeichen dafür, dass der Körper sich zu schützen versucht und das Immunsystem auf Hochtouren arbeitet. Je nach Erreger haben wir dann einige Tage mit diesem inneren Kampf zu tun, fühlen uns dann aber wieder besser.
Geschwächtes Immunsystem wird zum Problem
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Auch möglich ist das etwa bei einer sogenannten Sekundärinfektion. Diese tritt dann ein, wenn wir beispielsweise durch eine virale Infektion vorbelastet sind. So könnte sich diese virale Infektion beispielsweise nur durch leichte Symptome wie Halsweh oder Husten bemerkbar machen - gleichzeitig aber leider die idealen Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich Bakterien, die wir einatmen, leichter ansiedeln können.
Schnell wird aus zwei ursprünglich kleinen Infektionen eine umfassende Erkrankung, die sich bis zur Lungenentzündung entwickeln kann.
Impfungen und eine gesunde Immunabwehr
Atmen wir Viren oder Bakterien ein, kommt es also in erster Linie auf den aktuellen Zustand unseres Körpers an. Sind wir gesund und fit, ist das Immunsystem in vielen Fällen in der Lage, gegen die Eindringlinge vorzugehen. In dem Fall sind wir eine gewisse Zeit lang krank, erholen uns jedoch wieder.Leider gilt das nicht für alle Bakterien und Viren, denn darunter sind auch sehr aggressive Varianten, die es dem Immunsystem mehr als schwer machen, gegen sie zu bestehen.
Um den Körper von vornherein bestmöglich davor zu schützen, gibt es gegen eine Vielzahl von Viren und Bakterien wirksame Impfungen - etwa gegen Masern und Röteln, Diphtherie oder Tetanus. Sind wir durch diese Impfungen geschützt und atmen dann die gefährlichen Viren und Bakterien ein, hat unser Körper entsprechende „Hilfe“ und „Werkzeuge“, die das Immunsystem dabei unterstützen, dieser Bedrohung Herr zu werden.
Das Immunsystem möglichst fit zu halten ist ein weiterer wichtiger Punkt, der uns davor schützt, übermäßig lang mit Erkrankungen durch Viren und Bakterien, die wir einatmen, kämpfen zu müssen.
Das Immunsystem intakt zu halten ist daher ein guter Weg, neben einer Impfung, falls vorhanden, selbst möglichst viel dafür zu tun, im Falle einer Infektion - möglichst gute Chancen auf eine schnelle Genesung zu haben. Denn die Infektion durch Einatmen lässt sich kaum verhindern.
Quellen:
- Leopoldina: Verschiedene Krankheitserreger und die Wirkung von Impfstoffen
- AOK: Bakterien und Viren: Wo liegt der Unterschied?
- Infektionsschutz.de: Mehr zum Thema Atemwegsinfektionen?
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Autorin: Alexandra Ingenpaß
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