Wie werden Pommes gemacht?
Pommes
Jeder kennt sie, (fast) jeder liebt sie und sie scheinen durchgehend im Trend zu sein: Pommes lassen die Herzen aller Altersklassen höher schlagen.Der aus dem französischen stammende Name „Pommes frites“ steht für „frittierte Kartoffeln“ – und das beschreibt das an sich gar nicht besonders raffinierte, jedoch enorm beliebte Nahrungsmittel an sich schon sehr treffend.
Wir bekommen sie annähernd überall – ob im Lokal, am Imbisstand, im Fast-Food-Restaurant oder auch zuhause - und sie zählen zu den wohl flexibelsten Beilagen überhaupt.
Doch wie werden Pommes eigentlich hergestellt?
Vom Feld in die Fritteuse – Pommes begeistern annähernd jeden
Allerdings sind längst nicht mehr ausschließlich die recht simplen langen Kartoffelstifte im Trend – von geriffelt bis hin zu gekringelt lassen sich Hersteller allerhand einfallen, um aus der Pommes optisch das eine oder andere herauszuholen.
Das Prinzip jedoch bleibt, unabhängig von der Form, das gleiche: Nach der Ernte folgt das Schälen und Schneiden. Haben die Kartoffelstücke die gewünschte Form, werden sie in kochendem Pflanzenöl frittiert. Pommes-Spezialisten empfehlen, um besonders knusprige Fritten zu erhalten, die Pommes nach dem ersten Frittieren kurz abtropfen zu lassen und sie dann noch einmal ins Öl zu geben. Das gewünschte Endergebnis ist innen weich und außen kross.
Wer sich das Schnippeln und Schälen sparen will, kann auch auf gefrorene Pommes aus dem Tiefkühlregal zurückgreifen. Sowohl die selbstgemachte als auch die gefroren gekaufte Variante eignet sich hervorragend als Beilage zu allen möglichen Gerichten.
Doch auch „solo“ sind Pommes ein absoluter Dauerbrenner, der annähernd jeden Geschmack trifft.
Pommes frites – wer hats eigentlich erfunden?
Die Herkunft der Pommes beanspruchen die Belgier nach wie vor für sich – auch wenn Experten an ihrer These zweifeln. Diese besagt, schon im 17. Jahrhundert hätte man dort während der nicht ertragreichen Wintermonate, in denen es sich schwer fischen ließ, Kartoffeln in heißem Fett ausgebacken. Um den Garprozess zu verkürzen hätte man diese dazu in lange Stifte geschnitten und so die Pommes erfunden.Wer genau die Pommes frites erfunden hat ist tatsächlich aber unklar – wirklich verbreitet haben sich die Kartoffelstäbchen schlussendlich im 19. Jahrhundert. Doch erst in den 1950er Jahren, als immer mehr Imbissbuden eröffnet und dafür taugliche Gerichte gesucht wurden, entwickelten sich die Pommes zu dem beliebten Gericht, das wir heute kennen.