Warum schmeckt Schokolade normalerweise süß?
Hier erfahren Sie, warum Schokolade heute normalerweise süß und nicht bitter schmeckt.
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Schokolade besteht zu einem großen Anteil aus Kakao. Dieser ist, in unverarbeiteter Form, bitter und nur schwer zu genießen. Dennoch schmeckt Schokolade in vielen Fällen süß, denn so lieben wir sie.
Doch wie wird aus dem eigentlich bitteren Kakao die süße Verführung?
Zucker macht den bitteren Kakao zum süßen Erlebnis
Schokolade ist keinesfalls automatisch „süß“ – auch wenn die klassische Vollmilchschokolade hierzulande am beliebtesten ist und diese vor allem durch eben diese Süße heraussticht.Aber auch die sogenannte Bitterschokolade erfreut sich großer Beliebtheit. Spitzenreiter ist jedoch die Vollmilchschokolade – je süßer, desto besser.
Weniger Kakao, dafür große Mengen Zucker und Milch
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Um die uns vertraute Süße der Vollmilchschokolade zu erreichen, wird der Kakaomasse vor allem Zucker und Milch beigemischt. Die Milch schwächt den herben Geschmack des Kakaos ab und sorgt zudem für die etwas hellere Färbung. Zucker sorgt für die Süße.
Daher gilt: Je kleiner der Kakaoanteil der Schokolade ist, desto süßer ist sie.
So müssen Vollmilchschokoladen, um diese Bezeichnung tragen zu dürfen, laut Kakaoverordnung mindestens 30 Prozent Kakao und 18 Prozent Milch enthalten.
Einige Sorten enthalten jedoch sogar noch weniger Kakao, dafür große Mengen Zucker und Milchbestandteile. Das macht die klassische Vollmilchschokolade zu einer zwar süßen und verlockenden, jedoch kaum noch gesunden Nascherei.
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Autorin: Alexandra Ingenpaß
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